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NSU-Konsul-Treffen 2013 vom 28.06.-30.06. in Hohnstein/Polenztal in der Sächsischen Schweiz

Trotz des nicht ganz so willigen Wetters –  wieder mal ein voller Erfolg 
... und zuhause dachte ich mir, es wäre doch schön wenn einzelne Teilnehmer dieses Mal ihre persönlichen Highlights mit in den Bericht mit einfließen lassen könnten! Mach doch einfach einen Aufruf auf der Konsul-Website und die Zuschriften werden es einfach machen, eine Story zu schreiben. Mein Aufruf zum zusenden von Beiträgen stand am Tag darauf auf der Website und die Resonanz? Extrem zurückhaltend!

Okay, okay, von Norbert Jung kam eine E-Mail schon am dritten Tag. Aber er war wohl nicht auf der Website gewesen:  „Hi, Horst, war doch wieder ein schönes Treffen. Wir sind gut nach Hause gekommen (auch Günter). Was ist mit deiner Konsul? --- Gruß Heidi u. Norbert  

Norbert wusste von meinem Malheur während der Ausfahrt: Rückfahrt zum Hotel mit dem Besenwagen! Eine zusammengebrochenen  Batterie – 6 Volt – und abvibrierte Kabel im Vorder- und Rücklicht. Die Kabel waren daheim gleich repariert und auch die Batterie getauscht.

… und das erste E-Mail schickte uns sechs Tage später Günter Zulbeck aus dem bayerischen Grafing zu, der seinerseits auch die NSU KONSUL „facebook“  Seite befeuert. Günter schrieb:  „(…) war wieder mal sehr schön, dass wir uns getroffen haben. Von der Anreise hab ich ja vor Ort erzählt. Bei der Heimfahrt (insgesamt 560km) sind wir 530km auf der Autobahn gefahren. Nach ca. 130 km sind die Zellen meiner Batterie eingeschlafen und wir mussten bei jedem Tankstopp die Konsul anschleppen. Gott sei Dank hab ich den alten Regler drinnen gelassen. Aber der Motor ist jetzt sehr gut eingefahren. Reisegeschwindigkeit war VOLLGAS! Bergauf sogar liegend -:). Das mit meinem Kurvenlicht hast du ja (in facebook) gesehen. Ich schreibe erst jetzt, da meine rechte Hand sehr lange taub war. Viele Grüße und freue mich auf nächstes Mal. “

Und am nächsten Tag kam noch ein Nachschlag von „Zulli“: „War das eigentlich in Ordnung, dass die zwei mich begleitet haben? Hatte schon Bedenken weil sie keine Konsul fahren. Michael  hat übrigens eine von Walter Krämer gekauft! Bin heute mal eine mögliche Konsultreffenausfahrt abgefahren,  glaube aber das 280km in fünf Stunden doch etwas zu viel sind. Finde sicher noch etwas passendes für die Zukunft. HebedieHaare, Günter Zulbeck via iPhone“
Veranstalter Bernhard Matticzk schrieb einen Tag nach Zulli: „(...) ich hoffe, ihr seid alle wieder gesund und munter zu Hause eingetroffen. In den nächsten Tagen werde ich die DVD von unserer gemeinsamen Ausfahrt in der sächsischen Schweiz zuschicken. Vielleicht kannst du einiges für deine Internetseite verwenden. Herzliche Grüße aus dem Osten -Bernhard“

Jochen Nausch (hier Jochen bei der Ankunft)
aus Zwiesel im Bayerischen Wald war der nächste, der sich am vierzehnten Tage meldete: „…ein unvergessliches Treffen in der Sächsischen Schweiz! Am Wochenende vom 28. bis 30. Juni haben unsere Konsul-Freunde Bernhard und Helmuth ein grandioses Konsul-Treffen organisiert. Die Ausfahrt am Samstag führte zu solch beeindruckenden Zielen, wie der  „Bastei“, einem Felsmassiv mit phantastischer Aussicht, und zur Festung Königsstein, einer toll erhaltenen Burganlage mit überwältigendem Blick über die Elbe. Schon allein die Organisation der Ausfahrt mit den „Begleitfahrzeugen“ hätte einen Preis verdient. Trotzdem über 40 Konsulanten im Pulk fuhren, gab es nirgends Probleme. Von allen Seiten gab es hierfür ausschließlich großes Lob. Und wie es scheint, hatten unsere sächsischen Freunde wohl auch einen guten Draht nach oben! Obwohl es laut Wetterbericht am Samstag spätestens nach Mittag in ganz Deutschland regnen sollte, blieben wir auf der Ausfahrt bis auf wenige Tropfen von Regen verschont.   Erst nachdem wir zum Ausgangspunkt Polenztal zurückgekommen waren fing es an zu regnen, was aber der Stimmung keinen Abbruch tat.

Nach einem zünftigen Grillabend ging es dann am Sonntag früh wieder Richtung Heimat. Vielen Dank noch mal für das schöne Wochenende an Bernhard und Helmuth und alle die zum guten Gelingen beigetragen haben.  Jochen Nausch.“

Wochenlang kam kein weiterer Schrieb, so dass ich jeden in der Konsul-Liste erfassten Teilnehmer des Treffens persönlich per E-Mail anschrieb.

Danach kam Antwort von Andreas Schulz aus Rostock: Hallo Horst, ich sehe mindestens einmal die Woche auf unsere Seite, meistens ins Werkstatt-Forum. Mir fällt auch auf, dass da relativ wenig Verkehr ist.  Liegt bestimmt daran, dass unsere Motorräder so zuverlässig sind, meine Freunde fahren Ural, Dnepr usw.. Auf deren Forum ist natürlich echt was los. Beim Treffen in Polenztal habe ich beschlossen, mal nicht nur an den Russen meiner Freunde zu schrauben, sondern auch einmal an meinem eigenen: Ich will mir das Getriebe von Ulrich Beule ändern lassen. Es kann nicht sein, dass ich die größten "Steigungen" hier im Flachland mit 85 km/h hochfahre und in der Ebene auch nur 90. Vermutlich fällt die Leistung in dem Drehzahlbereich schon wieder ab. Vielleicht kann ich dann insgesamt mit weniger Drehzahlen fahren und wenn es darauf ankommt, schneller fahren, um etwa weiter entfernte Konsul-Treffen zu erreichen.

Ansonsten habe ich noch nicht einmal die DVD zu Ende angeschaut, aber das Treffen war toll! Am schönsten fand ich, dass bis auf einen gerissenen Gaszug – bei Eckard in Berlin – diese altgedienten Motorräder durchgehalten haben. Darauf bin ich etwas stolz, viel können wir bei der Instandhaltung nicht falsch gemacht haben. Ich habe kein Auto oder andere Fahrzeuge, Bier holen oder andere Transporte macht bei mir nur die NSU! -----  Viele Grüße – Andreas

Rolf Lehner aus dem württembergischen Westhausen bei Aalen meldete sich  gleich darauf:
(…) leider gehöre ich auch zu denen, die bisher nichts von sich gegeben haben zum letzten Treffen. Aber ich bekomme hoffentlich mildernde Umstände; erstens war ich direkt nach dem Treffen noch eine Woche in Sachsen und Sachsen-Anhalt urlaubsmäßig unterwegs und direkt nach Rückkehr hatten wir 2 ½ Wochen 2 Hunde als Feriengäste zu betreuen. Das macht ordentlich Arbeit. Aber Du hast schon recht, (...) 2 bis 3 Sätze könnte ja jeder absondern. Aber das Problem ist, heutzutage leben die meisten im Team-Bewusstsein:
T – toll  E – ein  A – anderer  M – macht’s
Als Wiedergutmachung für die Verspätung liefere ich nicht nur 2 – 3 Sätze, sondern einen kleinen Abriss (… )

Die erste Ankündigung „Konsultreffen in Bautzen“  hat wahrscheinlich bei vielen Älteren (das ist ja die Masse) mit der Stadt Bautzen keine so guten Erinnerungen aufkommen lassen. Bautzen ist ja mit seinen Gefängnissen Bautzen I und Bautzen II seit mehr als 100 Jahren nicht gerade der Ort, von dem allzu viel Gutes übermittelt wurde. Zuchthaus, Stasi-Knast, Straflager, Speziallager, heute Justizvollzugsanstalt – waren die Entwicklungsschritte dieser Einrichtungen. Als nun die detaillierte „Einladung in den Freistaat Sachsen“ mit genaueren Ortsangaben eintraf, hat sich das alles relativiert. Der Nationalpark Sächsische Schweiz mit dem Elbsandsteingebirge, dem Polenztal, den exponierten Felsen wie Königstein und Lilienstein, dem Kirnitzschtal sowie die Orte Hohnstein (http://www.hohnstein.de/de/Tourismus/aktiv-Erleben/Motorrad), Pirna und Bad Schandau sind ja wirkliche Juwelen in der gesamtdeutschen Landschaft. So eine Gegend hat es wahrlich verdient, von unseren ebenso einmaligen Fahrzeugen durchquert zu werden. Deshalb kann man die Samstagsausfahrt in die Rubrik „voll gelungen“ einstufen, zumal ja auch das Wetter dieses Unternehmen nicht negativ belastete.
Hochinteressant war zudem, dass wir uns auf historischem Gebiet befanden, was den früheren Motorsport anbelangt. Die wenigsten Teilnehmer wussten etwas anzufangen mit dem Begriff „Großdeutschlandring“ (http://www.polenztal.eu/artikel/artikel_6874.html).

In den letzten 6 Jahren war ich dreimal in Hohnstein im gleichen Hotel. Immer nur für 1-3 Tage, aber man hat einiges in der Gegend angeschaut. So weiß ich zwar z.B., dass in Hohnstein die Kasperle-Figur erfunden wurde, aber vom Großdeutschlandring hat mir nie jemand etwas erzählt. Was unser Veranstalter Bernhard Matticzk abends an Details zu dieser Rennstrecke vorgetragen hat, war superinteressant und hat mal wieder aufgezeigt, in welch gigantischen Dimensionen vor 80 Jahren gedacht und auch gebaut wurde (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschlandring). Schade, dass wir nicht die gesamte Strecke abfahren konnten. Insgesamt ist festzustellen, dass das Treffen wohl als voller Erfolg zu sehen ist und man sich schon auf das nächste in Bensheim an der Bergstraße freuen kann.
Ich hoffe und wünsche Dir, dass Du noch weitere Beiträge bekommst. Viele Grüße Rolf und Inge.“

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